Sanitätshunde

Ziele:
Der Hund ist immer wieder vom Militär zu Rettungszwecken eingesetzt worden, so auch im ersten und zweiten Weltkrieg. Nach den Gefechten schickten die Sanitätssoldaten die Hunde in die Kampffelder, um nach Verwundeten zu suchen. Die Hunde brachten anfänglich einen Gegenstand des Gefundenen zum Hundeführer zurück. Mit der Zeit wurde die Anzeigetechnik auf ein Lederstück, genannt Bringsel, das am Halsband befestigt worden ist, geändert.
Das Lederstück nahm der Hund beim Verwundeten in den Fang und brachte es dem Hundeführer zurück und zeigte so, dass seine Suche erfolgreich war.

Heute finden Sanitätshunde keine Verwendung mehr in der Armee – die Arbeitsweise hat sich jedoch zu einer TKGS-Sportart entwickelt.

Wenn Du und Dein Hund gerne bei jedem Wetter draussen seid und Ihr Freude daran habt Euch aktiv und viel in der Natur zu bewegen – dann ist die Ausbildung zum Sanitätshund vielleicht etwas für Euch!
Wir trainieren entweder am Mittwoch oder in der Wochenende-Gruppe abwechselnd Samstag und Sonntag in verschiedenen Revieren in der Umgebung von Frauenfeld.

Voraussetzungen:

Ein Grundgehorsam ist notwendig. Der Hund soll für die Suche im Wald auch frei führbar sein.

Eine Vereinsmitgliedschaft im KVF ist notwendig.

Schnuppern ist in Absprache mit der Übungsleitung gestattet.